Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

GFPS e. V. > Verein > Aktuell > 10.12.2019

Begegnungen in Mittel- und Osteuropa - Eine Publikation zum 35-jährigen Jubiläum der GFPS

[Photo] Begegnungen in Mittel- und Osteuropa

Das Buch „Begegnungen in Mittel- und Osteuropa“ versammelt insgesamt zehn Interviews, zehn Portraits und zwei Erinnerungen von Mitgliedern und Freunden der GFPS-Familie sowie von interessanten Persönlichkeiten aus Polen, Tschechien und Deutschland.

Gesine Schwan, Schirmherrin der GFPS e. V., und ihr Mann Peter Eigen, Gründer von Transparency International, erzählen von ihren persönlichen Polen-Geschichten. Im Gespräch erklärt das „politische Power-Paar“ zudem, was in der Politik anders laufen sollte.

Zwei persönliche Texte erinnern an den verstorbenen Schirmherrn von GFPS-Polska, Władysław Bartoszewski. Er war seit Beginn ein großer Freund und Förderer der GFPS und hat die Gemeinschaft sehr unterstützt.

Der frühere polnische Botschafter in Deutschland, Jerzy Margański, erhielt Anfang der 1980er-Jahre ein GFPS-Stipendium und verbrachte ein Auslandssemester in der Gründungsstadt Freiburg. Er wohnte währenddessen beim Historiker Heinrich-August Winkler. Gemeinsam erinnern sie an diese Zeit und ordnen wichtige Ereignisse in Polen und Deutschland ein.

Auch die Europaabgeordnete Róża Thun gehört zu den frühen Förderern und Freunden der GFPS. Im Interview erzählt sie von den bewegenden Zeiten Anfang der 1980er-Jahre und wie sie damals die junge polnische Gewerkschaft Solidarność unterstützte.

Die Brüder Hans-Jochen Vogel und Bernhard Vogel bekleideten im Laufe ihres Lebens verschiedene Spitzenämter in der deutschen Politik. Beide hatten an vielen historischen Ereignissen in Mittel- und Osteuropa bedeutenden Anteil und berichten lebendig von ihnen.

Bernd Martin unterstützte die GFPS früh als Mitglied des Professoren-Unterstützerkreises. Als Historiker führte er zahlreiche Projekte in Polen und gemeinsam mit Polinnen und Polen durch. Viele Studierende profitierten von seinem Wissen und Engagement.

Der ehemalige Direktor des Deutschen Polen Instituts, Dieter Bingen, ist schon lange ein Freund der GFPS. Viele seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren und sind engagierte GFPS-Mitglieder.

Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier nahm mehrere GFPS-Stipendiaten bei sich zu Hause auf und schloss Freundschaften mit ihnen.

Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde unterrichtete an der Universität Freiburg viele der GFPS-Gründungsmitglieder.

Dietmar Nietan ist Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaften Bundesverband (DPG). Nach seinem Studium wurde er Mitglied der GFPS.

Renata Cornejo gründete den tschechischen Partnerverein. Mittlerweile ist sie die Schirmherrin des GFPS-CZ.

Die Journalistin und ZEIT-Korrespondentin in Moskau, Alice Bota, hat einen polnischen Hintergrund: Sie kam mit ihrer Familie in den 1980er-Jahren nach Deutschland.

Zu den Gründungsmitgliedern der GFPS gehören der Gründungsvorsitzende Georg Ziegler, der inzwischen Mitarbeiter der Europäischen Kommission in Brüssel ist, der Bundesverfassungsrichter Johannes Masing und der Geschäftsführer des German Marshall Fund in Berlin, Thomas Kleine-Brockhoff. Alle drei haben großen Anteil am Aufbau und der Erfolgsgeschichte der GFPS.

Eine Liebesgeschichte verbindet Zofia und Christoph von Marschall. Anfang der 1980er-Jahre – ohne Internet und Handy – war es gar nicht einfach, eine solche Beziehung über die Grenzen und den Eisernen Vorhang hinweg zu führen.

Als erstes Vorstandsmitglied außerhalb von Freiburg half Maria Luft (geb. Zähres), dass die GFPS in ganz Deutschland Fuß fassen konnte.

Auch Gabriele Lesser engagierte sich in der Gemeinschaft, sie ist bis heute Korrespondentin für verschiedene Medien in Warschau.

Viele GFPS-Geschichten haben das Leben von Renata Rakoczy-Dahlmann geprägt. Heute lebt sie mit ihrem Mann – auch ein GFPSler – in Hamburg.

Ulrich Bassier, Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Dienste im Deutschen Bundestag, unterstützt die GFPS seit seinem Studium Anfang der 1980er-Jahre in Freiburg.

Der Architekt und Städteplaner Henryk Spak kam in seinem Wohnort Freiburg mit der GFPS in Kontakt und engagierte sich insbesondere im dortigen Deutsch-Polnischen Zentrum.

Die Texte im Buch bilden einen lebendigen Ausschnitt von verschiedenen aktiven GFPSlern und Freunden der Gemeinschaft. Sie zeigen, wie vielfältig die Organisation ist. Die Geschichte der GFPS – sie bleibt spannend.

Das Buch wird gegen Spende abgegeben (empfohlen wird eine Spende von 15 Euro). Bitte schreiben Sie eine Mail mit Ihrer Adresse an katharina.gloe@gfps.org , dann bekommen Sie ein (oder mehrere) Exemplar/e zugesandt. Die Spende können Sie mit dem Betreff „Spende Jubiläum“ direkt überweisen an:

GFPS e. V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE43100205000003332400
BIC: BFSWDE33BER

Viel Spaß beim Lesen und entdecken der Begegnungen!

Chiara Linzenmeier

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