GFPS e. V. > Programm > Termine > 2006 > Podiumsdiskussion zu Belarus
Freitag, den 4. August 2006
19.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin Stadtplan
Am 19. März 2006 fanden in Belarus Wahlen statt, die von der OSZE als nicht frei und fair bezeichnet wurden. Auf die zahlreichen Proteste im Land reagierte Präsident Lukaschenko mit der Verhängung von Haft- und Geldstrafen, Zwangsexmatrikulationen von Studenten und Arbeitsplatzkündigungen.
Eine ausführliche Analyse der derzeitigen Situation in Belarus und insbesondere eine Diskussion über Möglichkeiten der Demokratieförderung durch das restliche Europa blieben aus.
Daher laden GFPS und Jugend bewegt Europa am Freitag, den 4. August 2006, zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der sich Experten mit zentralen Fragen auseinandersetzen werden:
Welche Perspektiven haben die unterschiedlichen Oppositionsgruppen unter dem Regime des derzeitigen Präsidenten Alexander Lukaschenko? Welche Unterstützung braucht die belarussische Opposition von westlicher Seite? Wie ist das Engagement der EU-Institutionen zu bewerten? Welchen Beitrag können Politik, Stiftungen und Zivilgesellschaft zur Demokratieförderung in Belarus leisten?
Dr. Hans-Georg Wieck, Leiter der OSZE Gruppe in Minsk 1997-2002
Cornelius Ochmann, Belarusexperte der Bertelsmann Stiftung
Barbara Oertel, die tageszeitung
Moderator: Stefan Meyer (Jugend bewegt Europa e.V.)
Außerdem wird eine Ausstellung der Bilder des Photographen Andrei Liankevich zu sehen sein. Zuletzt hat er die Wahlen im März 2006 in Belarus dokumentiert.
Diese Diskussionsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung findet im Rahmen der trinationalen Sommerakademie »Demokratie leben und lernen« statt, die von GFPS e.V. und Jugend bewegt Europa e.V. organisiert wird.
Bei Fragen schreibt an Denis
Der Eintritt ist frei! Damit wir besser planen können, bitten wir Euch um Anmeldung.
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