Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

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Die Schriftenreihe der GFPS e.V.

Die GFPS hat seit ihrer Gründung 1984 den zuerst langsamen, dann aber immer schnelleren Wandlungsprozess aus nächster Nähe erlebt. Das Stipendienprogramm und die Vielzahl anderer erfolgreicher Projekte tragen auch heute noch zum Fortschreiten des Verständigungsprozesses zwischen Belarus, Deutschland, Polen und Tschechien bei. Im Laufe der Zeit hat sich bei den Vereinsmitgliedern und StipendiatInnen ein großes Potenzial an Wissen und Erfahrungen angesammelt, das sich durch ihre verschiedenen Studien und beruflichen Tätigkeiten noch vertieft hat. In dieser Perspektive ist die GFPS-Schriftenreihe zu sehen, die dieses Potenzial einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.

Die Themenstellung der Schriftenreihe lässt sich mit den Stichworten Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur der Länder Mittel- und Osteuropas umschreiben. Sie ist bewusst allgemein gehalten, um eine möglichst breite Palette von Themen zu schaffen. Die Schriftenreihe ist eine Plattform für Vereinsmitglieder und StipendiatInnen, die ihnen die Möglichkeit bietet, eigene wissenschaftliche Untersuchungen und Essays zu publizieren.

Kontakt

Auch Du möchtest Deine Arbeit veröffentlichen? Oder hast Fragen, Ideen und Anregungen? Für die Schriftenreihe sind verantwortlich:

Herausgeberin | GFPS e.V.

ISSN | 2192-2780

Redaktion der Schriftenreihe | Yaman Kouli (Kontaktformular) und Julia Roos (Kontaktformular) – siehe auch Impressum

Layout | Romy Heyner (Kontaktformular)

Aktuelle Einzelausgaben

  • Photo Georg Ziegler, GFPS

    Die GFPS als wahrhaft europäische Gemeinschaft
    von Georg Ziegler

    Georg Ziegler (geb. 1958) studierte Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Im Studienjahr 1981/82 verbrachte er ein Auslandsjahr an der Katholischen Universität Lublin, das vom im Dezember 1981 verhängten Kriegsrecht unterbrochen wurde. Er blieb dennoch in Polen. Nach seiner Rückkehr nach Freiburg Anfang 1983 trieb er mit Studienfreunden die Vorbereitungen der Gründung der GFPS e.V. voran und wurde 1984 zum ersten GFPS-Vorsitzenden gewählt. Er behielt dieses Amt bis 1989. Nach einer kurzen Tätigkeit beim Katholischen Akademischen Ausländerdienst (KAAD) wechselte er in den Öffentlichen Dienst und wurde für fünf Jahre als sozialpolitischer Referent an die Deutsche Botschaft in Warschau entsandt (1990-1995). Nach weiteren Stationen im Bundesarbeitsministerium wurde er von 1997–2000 an die Europäische Kommission in Brüssel ausgeliehen, wo er die große Osterweiterung der EU mit vorbereitete. 2003 wurde er EU-Beamter und kümmert sich derzeit um die Vorbereitung eines künftigen EU-Beitrittes von Ländern des Westlichen Balkan. Der Autor äußert hier seine persönlichen Ansichten und nicht notwendig die der Europäischen Kommission.

    Veröffentlichung: 10.06.2018 (PDF, 1213 KB, deutsch)

  • Photo Christopher Slotta, GFPS

    Homo Sovieticus
    von Christopher Slotta

    Mein Name ist Christopher Slotta und ich studiere Philosophie und katholische Theologie in München. In Krakau verbrachte ich im Wintersemester 2015/2016 mein viertes Studiensemester und ich setzte meinen Schwerpunkt in der Rezeption des Kommunismus in Polen. Ich profitierte von den Erfahrungen, die ich vor Ort sammeln durfte, denn auch heute noch, rund ein Viertel Jahrhundert nach dem Ende der Sowjetunion, ist der kommunistische Geist noch keineswegs nur Vergangenheit.

    Veröffentlichung: 22.02.2017 (PDF, 221 KB, deutsch)

  • Photo Anna-Maria Sychowska, GFPS

    Die Entwicklung der Zwei- und Mehrsprachigkeit im frühen Fremdsprachenunterricht auf Basis der KIKUS-Methode
    von Anna Maria Sychowska

    Anna Maria Sychowska studierte Germanistik an der Warschauer Universität. Im Wintersemester 2015/2016 absolvierte sie ein Auslandsemester als Stipendiatin der GFPS an der Ludwig-Maximilians- Universität München. In München entstand die vorliegende Arbeit über die Entwicklung der Zwei- und Mehrsprachigkeit im frühen Fremdsprachen- unterricht auf der Basis Kikus-Methode. Gegenwärtig forscht sie im Rahmen ihrer Master-Arbeit zur sprachlichen Entwicklung der mono- und bilingualen Kinder in der frühen Phase des Fremdsprachenunterrichts auf der Basis der Einsetzung der modernen didaktischen Methoden.

    Veröffentlichung: 22.02.2017 (PDF, 501 KB, deutsch)

  • Photo Sava Jankovic

    Die Entstehung von Staaten im Völkerrecht: Einige Überlegungen
    von Sava Jankovic

    Sava Jankovic studiert Rechtwissenschaft auf Doktorandenniveau. Sein Forschungsinteresse liegt im Bereich des Völkerrechts, insbesondere auf dem Konflikt zwischen dem Prinzip der territorialen Integrität und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker. Im Wintersemester 2014/2015 hat er einen wissenschaftlichen Aufenthalt im Rahmen des GFPS Programms an der Humboldt-Universität zu Berlin verbracht.

    Veröffentlichung: 06.05.2016 (PDF, 250 KB, deutsch)

  • Photo Leo Mausbach

    Polen- und Ukrainebild in Deutschland Inhaltsanalyse der deutschen Presseberichterstattung über Polen und die Ukraine
    von Leo Mausbach

    Leo Mausbach studiert Internationale Beziehungen und European Studies im Rahmen eines deutsch-polnischen Doppel-Masterprogramms an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen (Poznań) sowie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Im Wintersemester 2014/15 war er Stipendiat der GFPS e.V. Sein großes Interesse an Polen und Deutschlands östlicher Nachbarschaft entwickelte er während seines Bachelor-Studiums an der Freien Universität Berlin (2010-2013), in Seminaren am dortigen Osteuropainstitut und in Sprachkursen. Er verbrachte ein Auslandssemester in Breslau (Wrocław), wohin er 2014 für ein fünfmonatiges Praktikum bei der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer zurückkehrte. Leo Mausbach ist Mitgründer des Osteuropa-Netzwerks der Stipendiaten und Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die vorliegende Arbeit ist eine gekürzte Fassung der Abschlussarbeit seines Bachelor-Studiums der Politikwissenschaft.

    Veröffentlichung: 06.05.2016 (PDF, 582 KB, deutsch)

  • Photo Johann Wiede, GFPS

    Politische Kultur und Zivilgesellschaft nach Polen 1989
    von Johann Lennart Wiede

    Johann Lennart Wiede studiert Europa-Studien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). 2012/13 verbrachte er im Rahmen des Doppel-Master-Programms der Adam-Mickiewicz-Universität und der Viadrina und als GFPS-Stipendiat ein Jahr in Posen. Seine Begeisterung für Polen gewann er durch sein Bachelor-Studium der Germanistik und Polonistik in Leipzig und während eines zweisemestrigen Erasmus-Studiums in Warschau. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen die demokratische Legitimität innerhalb der Europäischen Union, Fragen zur politischen Kultur und zivilgesellschaftlichen Bewegungen im urbanen Raum. Gegenwärtig forscht er im Rahmen seiner Master-Arbeit zur Pluralisierung der polnischen Zivilgesellschaft anhand des Beispiels des politischen Netzwerks Krytyka Polityczna. Anschließend will er auf Reisen eine weitere slawische Sprache lernen - wahrscheinlich Russisch.

    Veröffentlichung: 20.07.2014 (PDF, 256 KB, deutsch)

  • Photo Philipp Schwarz, GFPS

    Schiedsgerichtsbarkeit. Unterschiede und Gemeinsamkeiten im polnischen und deutschen Schiedsverfahrensrecht
    von Philipp Schwarz

    Philipp Schwarz studiert Rechtswissenschaften an der Universität in Passau und war im Sommersemester 2013 als Stipendiat der GFPS an der Universität Danzig. Dort entstand auch die vorliegende Arbeit, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im deutsch-polnischen Schiedsrecht herausarbeitet. Sowohl während des Studienaufenthalts in Danzig als auch während des regulären Studiums in Passau spezialisierte er sich auf internationales Zivilverfahrensrecht und Schiedsrecht.

    Veröffentlichung: 20.07.2014 (PDF, 181 KB, deutsch)

  • Photo Christoph Kienemann, GFPS

    Das Bild der Deutschen in der polnischen Karikatur 1885–1914
    von Christoph Kienemann

    Christoph Kienemann studierte Geschichte und Sozialwissenschaften an der CvO Universität Oldenburg. Im Wintersemester 2008/2009 absolvierte er ein Auslandssemester an der Uniwersytet Mikołaja Kopernica Thorn. Seit Oktober 2010 arbeitet er als Doktorand in Oldenburg an einer Promotion über den deutschen Kolonialdiskurs über Osteuropa im wilhelminischen Kaiserreich. Das Wintersemester 2012 verbrachte er als Sprachkursstipendiat der GFPS in Warschau. Christoph beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der historischen Stereotypenforschung, der historischen Diskursanalyse und den deutsch-polnischen Beziehungen im 19. Jahrhundert.

    Veröffentlichung: 28.12.2013 (PDF, 1124 KB, deutsch)

  • Photo Sandra Jalonek, GFPS

    Die Zeitschrift Kāve und das modernistische Manifest des Iranischen Exils in Berlin (1916—1922)
    von Sandra Jelonek

    Sandra-Barbara Jelonek studierte Iranistik an der Jagiellonen Universität in Krakau und war im Wintersemester 2011/2012 als Stipendiatin der GFPS an der Freien Universität Berlin. Zurzeit führt sie ihr Zweitstudium – Anglistik mit Deutsch – weiter. Im Rahmen der Iranistik und der Kultur des Orients interessiert sie sich für die gegenwärtige Lage Irans und Afghanistans. Sie beschäftigt sich besonders mit der Entwicklung der Bildung und der Gesellschaft in diesen Ländern. Außerdem lernt und lehrt sie gerne Fremdsprachen.

    Veröffentlichung: 28.03.2013 (PDF, 259 KB, deutsch)

  • Photo Moritz Julian Ruf, GFPS

    Warum sind die Menschen in Deutschland und in Polen so unzufrieden mit den Staatsbahnen? Ein Vergleich
    von Moritz Julian Ruf

    Moritz Ruf studiert an der Technischen Universität Berlin Verkehrswesen mit der Vertiefungsrichtung Planung und Betrieb. Das akademische Jahr 2011/12 verbrachte er als Stipendiat von GFPS und Erasmus an der Politechnika Warszawska in der polnischen Hauptstadt. Dort entstand diese Arbeit. Sein besonderes Interesse gilt dem Schienenverkehr und innovativen Verkehrskonzepten, die den Herausforderungen des demografischen Wandels und des Klimaschutzes gerecht werden.

    Veröffentlichung: 28.03.2013 (PDF, 680 KB, deutsch)

  • Photo Marek Firlej

    Die Sprache des Heavy Metal. Ein Vergleich der Soziolekte der Rock- und Heavy-Metal-Subkultur in Deutschland und Polen
    von Marek Firlej

    Marek Firlej hat viele Interessen. Ein paar davon vertieft er mit dem Studium der Germanistik, der Geschichte, der Religionswissenschaft und der Slavistik an der Ruhr-Universität Bochum. Sollte man sein Studium auf einen Schwerpunkt reduzieren, ließe sich dieser als Linguistik bezeichnen. Dank GFPS und dem Stipendien-Aufenthalt in Thorn im Wintersemester 2011/12 wuchs sein Interesse für osteuropäische Sprachen und Kulturen stark an. Er schreibt und veröffentlicht bisweilen auf wissenschaftlichem, journalistischem und literarischem Gebiet. Auf einem dieser Gebiete will er nach dem Studium auch weiter tätig sein.

    Veröffentlichung: 22.05.2013 (PDF, 312 KB, deutsch)

  • Photo Patrycja Kniejska, GFPS

    Polnische Pflegekräfte in Deutschland: eine Möglichkeit zur Behebung des Pflegenotstands?
    von Patrycja Kniejska

    Patrycja Kniejska studierte Gerontopädagogik an der Universität Oppeln (Uniwersytet Opolski) und war Stipendiatin von GFPS im Wintersemester 2010/2011 an der Technischen Universität Dortmund. Zurzeit ist sie Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und arbeitet an ihrer Dissertation. Im Rahmen der Gerontologie interessiert sie sich besonders für Geragogik, Demenz, ältere MigrantInnen, Glaube im Alter, Thanatologie, bürgerschaftliches Engagement, Relationen zwischen pensionierten polnischen Bürgern und MigrantInnen aus Polen, Gerontolinguistik u.a. Sie liest auch leidenschaftlich gern zu Themen wie liberale Theologie, reist, joggt, schwimmt, lernt Fremdsprachen und arbeitet ehrenamtlich (vor allem mit Senioren!).

    Veröffentlichung: 17.11.2011 (PDF, 152 KB, deutsch)

  • Photo Verena Böhnisch, GFPS

    Polen in der Mitte. Eine Lokalisierung des Landes aus Sicht der jungen Generation
    von Verena Böhnisch

    Verena Böhnisch studiert an der Universität zu Köln "Regionalstudien Mittel- und Osteuropa" mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung und dem sprachlichen Schwerpunkt Polnisch. Im Wintersemester 2009 war sie GFPS-Stipendiatin in Gdańsk. Im Zentrum ihrer Projektarbeit standen Interviews mit Polen und Deutschen, aus welchen ein kurzer Dokumentarfilm entstand.

    Veröffentlichung: 08.10.2011 (PDF, 138 KB, deutsch)

  • Photo Anna Buczek, GFPS

    Muslime in Deutschland im Spiegel der Religionsgeographie - Am Beispiel von Mannheim
    von Anna Beata Buczek

    Anna Buczek studierte Geographie an der Jagiellonen-Universität (Uniwersytet Jagielloński) in Krakau, zurzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation. Im Rahmen der Humangeographie interessiert sie sich besonders für religiöse und ethnische Minderheiten. Dank des Erasmus-Programm und dem GFPS-Stipendium verbrachte sie „unvergessliche“ Semester in Deutschland, unter anderem in Trier und Heidelberg.

    Veröffentlichung: 01.08.2010 (PDF, 4252 KB, deutsch)

  • Photo Agata Komornicka, GFPS

    Maßnahmen der Gleichstellungspolitik in deutschen Unternehmen
    von Agata Komornicka

    Die Juristin Agata Komornicka hat unter anderem an den Universitäten Warschau und Hamburg studiert. Sie spezialisierte sich auf Kultur-, Arbeits- und Organisationspsychologie, wobei ihr Schwerpunkt auf „Klischees“ und Interkultureller Kommunikation lag. Austauschprogramme und Praktika führten Agata Komornicka nach Polen, Deutschland, den USA, sowie nach Malta und Spanien. Ihr nächstes Ziel ist Madagaskar.

    Veröffentlichung: 01.08.2010 (PDF, 461 KB, deutsch)

  • Photo Agnieszka Leyko, GFPS

    Die Regelung des KUKA KR-500 Roboters
    von Agnieszka Małgorzata Leyko

    Agnieszka Leyko war im Wintersemester 2008/09 GFPS-Stipendiatin. Das Stipendium hat ihr ermöglicht, ein Diplomprojekt im Max-Planck-Institut in Tübingen abzuleisten. Hierbei hat sie sich mit der Steuerung eines Roboterarms beschäftigt, der als Bewegungssimulator für psychophysische Experimente benutzt wird. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums an der Universität Łódź hat Angnieszka Leyko in Bonn ihr Promotionsstudium in Teilchenphysik aufgenommen und arbeitet derzeit im Teilchenphysiklabor CERN in Genf.

    Veröffentlichung: 01.08.2010 (PDF, 343 KB, deutsch)

  • Photo Katarzyna Wieczorek, GFPS

    Street-Art der Nachbarn. Darstellung der Street-Art in Westpolen und Ostdeutschland
    von Katarzyna Agnieszka Wieczorek

    1983 in Posen geboren, wuchs Katarzyna Wieczorek in der westpolnischen Wojewodschaft Lebus auf. Sie interessiert sich für (öffentliche) Kunst und Street-Art sowie für Geschichte, Architektur und Städte. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität in Breslau, an der FU Berlin und an der Technischen Universität in Dresden. Zurzeit lebt Sie in ihrer Wahlheimat Dresden.

    Veröffentlichung: 27.06.2010 (PDF, 14697 KB, deutsch)

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