Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

GFPS e. V. > Verein > Aktuell > 04.07.2017

GFPS goes Ukraine!

Das deutsch-ukrainische Austauschprojekt „Von Frankfurt (Oder) nach Lwiw – eine deutsch-ukrainische Spurensuche“ schlug im Mai und Juni Brücken von Deutschland in die Ukraine. Unter Leitung der Sprachassistentin des Goethe-Instituts Lisa Hermsen und in Kooperation mit GFPS e.V. und der Lemberger Gebietsorganisation „Deutsche Jugend“ fand das Projekt vom 6. bis 13. Mai in Frankfurt (Oder) und vom 3. bis 10. Juni in Lwiw statt.

[Photo] Erstes Kennenlernen in Frankfurt (Oder)
Erstes Kennenlernen in Frankfurt (Oder).

In der ersten Projektwoche in Frankfurt (Oder) Anfang Mai wurde zwölf Teilnehmenden aus Deutschland und der Ukraine über Workshops und Treffen mit Experten, der ukrainischen Botschaft in Berlin und einer NGO ein Einblick in derzeitige deutsch-ukrainische Kooperationen vermittelt.

Im Anschluss an all diese Treffen erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in die App des Goethe-Instituts „Deutsche Spuren“, die bereits für verschiedene Städte in der Welt kostenlos interaktive Karten mit Informationen zu deutschen Spuren zur Verfügung stellt. Ein Ziel des Projekts war die Erstellung von Text- und Fotomaterial für eine Karte von Lwiw mit deutschen Spuren für besagte Handy-App. Den Teilnehmenden wurden verschiedene mögliche Themen zur Suche nach deutschen Spuren in Lwiw vorgestellt, woraufhin sie sich in gemischtnationalen Gruppen zusammenfanden um die von ihnen präferierten Themenbereiche zu erkunden. Um produktiv und zielorientiert zu arbeiten, erlernten sie außerdem Projektmanagement-Tools, die für die Planung der Spurensuche nützlich waren.

[Photo] Besuch in der Ukrainischen Botschaft
Besuch in der Ukrainischen Botschaft.
[Photo] Abschlusstreffen in Frankfurt (Oder)
Abschlusstreffen in Frankfurt (Oder).

Nach einer dreiwöchigen Pause, die zur Vorbereitung und Recherche genutzt wurde, reisten die deutschen Teilnehmenden nach Lwiw. Durch Treffen, z.B. im Center for Urban History, erhielten die Projektteilnehmer Input und Hilfestellungen für ihre Recherche, die sie beim gemeinsamen Abendessen täglich präsentierten und dazu Feedback von den KoordinatorInnen erhielten. Schließlich wurde das recherchierte Material der Zuständigen der „Deutsche Spuren“-App in Lwiw vorgetragen und ihre Inputs und Feedbacks in die Texte eingebaut. Nach der Begegnung arbeiteten die Teilnehmenden noch am Feinschliff des Materials, das schließlich dem Goethe-Institut zur Verfügung und Verwendung bereitgestellt wird.

[Photo] Arbeiten an den Projekten
Arbeiten an den Projekten.
[Photo] Projektteilnehmer in Lwiw
Projektteilnehmer in Lwiw.

Das Projekt wird gefördert im Programm „MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ). Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor die Verantwortung.

[Photo] Logo Auswärtiges Amt
Logo Auswärtiges Amt.
[Photo] Logo EVZ
Logo EVZ.
[Photo] Logo Meet Up
Logo Meet Up.
[Photo] Logo Robert Bosch Stiftung
Logo Robert Bosch Stiftung.

Lisa Hermsen

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