GFPS-Umfrage zur Stadtgruppenarbeit 2005
Detaillierte Auswertung
Anzahl der Befragten 67;
Rücklauf 43
Frage 1: Wie hast Du die GFPS kennengelernt?
GFPS-Sprachkurs | 19 |
Persönliche Kontakte | 13 |
Stipendiatenprogramm | 11 |
Flyer, Infomaterial, eigene Recherche | 4 |
- Aktivenwerbung in erster Linie über GFPS-Sprachkurs, dann persönliche Kontakte und Stipendiatenprogramm; Papierwerbung weniger effektiv
Frage 2: Was war deine Motivation für eine aktive Mitarbeit in der GFPS?
Kontakt zu Leuten aus den Ländern knüpfen und halten | 18 |
Engagement im deutsch-polnischen bzw. deutsch-tschechischen Austausch | 11 |
Etwas zurückgeben für Stipendiaten-/ Tandemerfahrungen | 10 |
Interesse an MOEL | 10 |
Überlebenssicherung des Vereins | 4 |
CV-Relevanz | 1 |
Sprachkenntnisse verbessern | 3 |
- Persönliche Kontakte und Engagement im Bereich MOEL wesentlich sowie
- Loyalität zum Verein »etwas zurückgeben« > Ansatzpunkt für die Aktivenwerbung sind die Leute, die mit der GFPS bereits persönliche Erfahrungen gemacht haben
Frage 3: In welcher Stadt studierst/ arbeitest du?
Rückschluss: Wo sind die GFPS-Aktiven?
Frage 4: Gibt es in deiner Stadt eine aktive Stadtgruppe?
- Antworten sind nicht repräsentativ, z.B. Mehrfachnennungen bei Berlin
Frage 5: Bist Du selbst in der Stadtgruppe aktiv?
Aktiv | 73% |
Ehem. | 9% |
Nicht aktiv | 21% |
Frage 6: Wie viele aktive Mitglieder hat die Stadtgruppe derzeit?
Anzahl der Stadtgruppen (gesamt): 23
Einzelkämpfer/-innen | 12 |
Kleine Stadtgruppe (ca. 3 Mitglieder) | 10 |
Größere Stadtgruppe | 3 |
Frage 7: Wie regelmäßig kommen Stipendiaten?
Regelmäßig oder gelegentlich | 32 |
Nie | 7 |
- Die Zahlen sind nicht repräsentativ, da die Fragebögen ja zum Teil aus den gleichen Städten (wie z.B. Berlin) kamen.
Frage 8: Unternehmungen mit den Stipendiaten und Unternehmungen in den Stadtgruppen
Stammtisch/ Treffen | 8 |
Private Treffen mit Stipendiaten | 7 |
Theater | 1 |
Kino | 2 |
Weihnachtsmarkt | 1 |
Wandern | 1 |
Stadtführung | 1 |
Arbeitstreffen im Rahmen von Praktikumsprojekt | 1 |
Hilfe seitens der Stipendiaten nicht erwünscht | 1 |
Stammtisch nur wenn Stipendiat da ist | 1 |
Hinweise auf Veranstaltung mit Polenbezug | 2 |
Frage 9: In welcher Form ist die GFPS vor Ort sonst präsent?
- Fast überall Plakatwerbung
- Polnischer Abend
- Infoveranstaltung- bzw. Teilnahme an Infoveranstaltungen
- Jubiläum, Städtetage, MV
Frage 10: Hast du Kontakt zu anderen GFPS-Stadtgruppen?
- Notwendigkeit regionaler Vernetzung
Frage 11: Bereitschaft zur Stipendiaten-Betreuung und dafür, GFPS-Werbung für deutsche Studierende zu machen
- 100% Bereitschaft bzw. keine Antwort
- aber: »Struktur gewünscht«
Frage 12 - 15:
Frage 16: Wo siehst du die größten Probleme der Stadtgruppenarbeit?
Einzelkämpfertum N=17
Einzelkämpfertum/ zu wenig Leute | 15 |
Allein gelassen werden | 2 |
Keine Stipendiaten N=8
Keine Vorstellung, wie GFPS-Arbeit ohne Stip aussehen soll | 6 |
keine Motivation/ keine Eigeninitiative | 1 |
Wenig Projekte | 4 |
- Was können und sollen Stadtgruppen? Gegenläufige Meinungen:
- Falsche Erwartungen, dass Stadtgruppen etwas jenseits von Stips und Infomaterial machen sollen
- Potenzial der Stadtgruppen wird unterschätzt
Keine Zeit bzw. was anderes zu tun… N=11
Keine Zeit | 5 |
Engagement in anderen Vereinen | 3 |
Mangelnde Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement bei GFPS im Umkreis | 2 |
Kosten-Nutzen-Rechnung: Was bringt mir ein Engagement bei GFPS? | 2 |
Schlechte Vernetzung und mangelnder persönlicher Kontakt N=9
Schlechte Vernetzung / wenig Gemeinschaftsgefühl | 5 |
Keine Motivation/ Inaktivität | 2 |
Zu wenig Mitgliederwerbung/ keine neuen und jungen Mitglieder | 5 |
Fluktuation (Vorstand/ Mitstreiter) | 3 |
Fehlende »koordinierende Mitte« | 1 |
Diverses (je eine Nennung)
- Keine Probleme
- Wenig Interesse an Polen in der Region
- Keine Integration in Geschehnisse des Vereins/ Vorstandsarbeit
- Kein Kontakt zur Uni mehr
- Stipendiat kein Interesse an der Stadtgruppe
Frage 17: Welche Fortbildungsangebote würdest du dir für eine bessere Stadtgruppenarbeit wünschen?
Gewünschte Weiterbildungsangebote (N=32)
Fundraising | 22 |
Öffentlichkeitsarbeit | 21 |
Interkulturelles Training | 16 |
Projektmanagement | 25 |
Seminarleitung | 12 |
Sonstiges (*) | 6 |
(*) Landeskunde, Stadtgruppenleitung
Frage 18: Wie könnte man die Bereitschaft und Motivation für eine Mitarbeit in der GFPS erhöhen?
Mehr Treffen und gemeinsame Unternehmungen (unter Mitgliedern und innerhalb der Stadtgruppen) | 10 |
Geselligkeit/ Spaß in den Vordergrund stellen | 5 |
Einführung in Land und Leute / Präsenz an der Uni (Veranstaltungen diverser Art) | 8 |
Konkrete Projekte | 4 |
Schulungen | 6 |
»Mitarbeit als Chance« herausstellen | 4 |
Etat für Stadtgruppenarbeit/ Ideenwettbewerb | 3 |
Internetpräsentation konkreter Möglichkeiten zur Mitarbeit | 2 |
Strukturen vor Ort nutzen: Zusammenarbeiten mit deutsch-polnische Initiativen und Polen an der Uni | 2 |
Diverses:
- Vorstand und Stadtgruppen – bessere Kooperation (2)
- Verantwortlicher Stadtgruppenleiter (1)
- Dozent/-innen als Unterstützer (1)
- Nachbetreuung (1)
- E-Mail-Freundschaften (1)
- Newsletter als Kommunikationsplattform für Stadtgruppen (2)
- Ausflugsstipendiat (1)
- Ideenspektrum und Ansatzpunkte der Verbesserung / Handlungsschritte
Frage 19: Welche Veranstaltungen könntest du dir vorstellen, gemeinsam mit anderen für die GFPS zu organisieren?
Bereitschaft, Veranstaltungen zu organisieren (N=32)
kulturelle Projekte, z. B. Lesungen | 25 |
Einen GFPS-Infotisch | 20 |
Organisation von GFPS-Städtetagen | 12 |
Sonstiges (z. B. Sprach-Stammtisch, etwas Praktisches) | 3 |
Frage 20: Was hältst du von der Idee eines »Ausflugstipendiaten«, den Stadtgruppen ohne Stipendiat ein Wochenende lang betreuen?
Ja, gute Idee: | 32 |
Ja, fördert Kommunikation zwischen Stadtgruppen | 2 |
Kontakte übers Internet organisieren | 1 |
Wenig Zeit | 1 |
Kein Bedarf | 1 |
- Viel Zustimmung; Hinweis, dass es mal regionale Stipendiatentreffen gab
- in den Stipendiatenvertrag als Pflicht/ Möglichkeit für die Stips mitaufnehmen -> GFPS zahlt die Reise
- persönliche Kurzdoku der Reise durch Fotos, Tagebuch etc. auf der GFPS-Homepage und im Newsletter veröffentlichen
Frage 21: Interesse, an einem deutschlandweiten Stadtgruppentreffen (Herbst 2005) teilzunehmen:
Frage 22: Welche Angebote bzgl. Freizeit und Informationen werden für dieses Stadtgruppentreffen gewünscht?
Schulung |
10 |
- Aktivierung der Stadtgruppen
- Stammtischleitung
- Öffentlichkeitsarbeit; Schwerpunkt Werbung
- Projektmanagement
| |
Freizeit |
11 |
- Sport (2)
- Kochen (1)
- Spaziergang/Wanderung (4)
- Lagerfeuer (1)
- Tanzen (1)
| |
Erfahrungsaustausch |
8 |
- Beispiel: Stadtgruppenvertreter erzählen im Plenum von ihrem Projekt oder über Stipbetreuung
| |
Persönliches Kennenlernen |
6 |
- Weniger Programm, mehr Geselligkeit: 2
- Kennenlernspiele: 2 ja, 1 nein
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Stadt-Ralley zur Ideenfindung | 2 |
Lesung/Vortrag von externen Personen | 2 |
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Handbuch für Stadtgruppen | 1 |
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Projektplanung | 1 |
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Regionaltreffen | 1 |
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Kein Bedarf | 1 |
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- Grundlage für die Planung des Stadtgruppentreffens
Doreen G., Nora P. und Claudia G.