Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

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Vorstand 2004/05

[Photo] Vorstand der GFPS 2004/05

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. Juli 2004 in Berlin ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Am 18. Juli 2004 haben die Mitglieder die Ämter von ihren Vorgängern übernommen. Hier stellen sie sich vor:

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Peter Wendling (1. Vorsitzender):

Ich finde Polen spannend. Lange Zeit war es für mich vollkommen fremd, obwohl ich aus der grenznahen Lausitz stamme. Auf dem Tandemkurs der GFPS lernte ich dann endlich diese schöne Sprache und wundervolle Menschen kennen. Seitdem habe ich während eines Praktikums und eines Studiensemesters die Schönheit dieses Landes erfahren dürfen.

Ich freue mich, in der GFPS gemeinsam mit engagierten Menschen meinen Teil zur so nötigen Völkerverständigung beitragen zu können. Als angehender Lehrer werde ich dieses wichtige Thema später mit in die Schule und zu meinen Schülern nehmen können.

Kontakt: peter.wendling@gfps.org

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Jan Dangendorf (2. Vorsitzender, Fundraising):

Hallo, ich studiere Geographie, Kartographie und Umweltmanagement in Berlin.

Mit der GFPS bin ich über den Tandemkurs des letzten Jahres in Kontakt gekommen. Die Atmosphäre auf dem Kurs war toll, wir Teilnehmer haben uns seitdem öfters wieder getroffen und die Städtetage, bei denen ich seitdem war, haben mir auch sehr viel Spaß gemacht.

Ich denke, es ist eine gute Sache, und ich hoffe, mit meiner Tätigkeit als Fundraiser dazu beitragen zu können, dass sich die GFPS in Zukunft noch mehr profilieren wird. Und wenn ich einmal nicht mit GFPS-Angelegenheiten beschäftigt bin ;-), schlüpfe ich in die Rolle des großen Black-Music-Fans, der alles von HipHop über Reggae bis zur Afrikanischen Musik in sich aufsaugt.

Kontakt: jan.dangendorf@gfps.org

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Dorina Lindorf (Kassenwärtin):

Seit dem WS 2000 studiere ich an der Freien Universität Berlin Osteuropastudien und Betriebswirtschaftslehre. Die GFPS ermöglichte es mir, das letzte Wintersemester an der Warschauer Universität zu verbringen, wo ich mich mit der Transformation des polnischen Bankensektors beschäftigte. Die Zeit in Warschau hat mir neben dem Studium vor allem Kontakte zu polnischen Studenten gegeben, die ich nicht zuletzt der Organisation der dortigen Stadtgruppe zu verdanken habe. Daher wünsche ich mir, dass die GFPS auch in Zukunft polnische, tschechische und deutsche Studenten dabei unterstützen kann, ihren Forschungen nachzugehen und vor allem die Begegnungen mit dem Nachbarland zu unvergesslich schönen Erlebnissen werden zu lassen. Mit der Tätigkeit als Kassenwärtin der GFPS e. V. möchte ich meinen Beitrag dazu leisten.

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Sebastian Wehrsig (Öffentlichkeitsarbeit):

Ich bin 22 Jahre alt und studiere seit dem WS 2002 Europastudien an der TU Chemnitz.

Warum arbeite ich im Vorstand der GFPS mit? Während meines Auslandsemesters in Lublin im Sommersemester 2004 habe ich viel über Polen, die Menschen dort und mich selber als Deutschen gelernt. Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, diese interessanten Erfahrungen und Begegnungen auch anderen jungen Menschen zu ermöglichen. Außerdem glaube ich, dass die Europäische Einigung nicht von oben verordnet werden kann, sondern von unten wachsen muss: dazu müssen sich die europäischen Nachbarn besser kennen lernen – die GFPS ist hierfür ein guter Weg.

Als Referent für Öffentlichkeitsarbeit möchte ich einerseits dazu beitragen, Studierende und andere Interessierte über die GFPS zu informieren und sie für die spannenden, erlebnisreiche Mitarbeit gewinnen. Auf der anderen Seite ist es mein Ziel, die Kommunikation zwischen Vorstand und den Mitgliedern zu stärken und möglichst viele dazu zu bewegen, sich aktiv zu engagieren.

Kontakt: sebastian.wehrsig@gfps.org

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Juliane Stöffel (Projektkoordination):

Hallo, ich bin Juliane und studiere an der Eberhardt-Karls-Universität in Tübingen Politikwissenschaft, Soziologie und Westslavische Philologie.

Die GFPS habe ich – ebenso wie Peter und Jan – letzten Sommer durch die Teilnahme am Tandemsprachkurs kennen gelernt. Dieser Kurs war eine wunderbare Erfahrung für mich. Er bot mir die Chance meine Sprachkenntnisse zu verbessern, sowie Polen und seine Geschichte besser zu verstehen. Aber am allerwichtigsten für mich waren die persönlichen Begegnungen aus denen sich in vielen Fällen Freundschaften entwickelt haben. Während meines Auslandssemesters im SS 2004 hat mein Kontakt zu GFPS-Polska und ihren Mitgliedern dazu beigetragen mich in Polen zu Hause zu fühlen und meinen Aufenthalt in Warschau zu bereichern.

Das persönliche Netzwerk, das sich durch die jahrelange Arbeit von GFPS-lern herausgebildet hat, ist für mich das Herzstück der GFPS. Der persönliche Kontakt, Gespräche, Diskussionen und gemeinsames Feiern, das sich auf den verschiedenen Veranstaltungen der GFPS ganz selbstverständlich ergibt – das ist für mich Völkerverständigung! Nur so kann es gelingen, mehr übereinander zu erfahren, einander zu verstehen und in Zukunft vermehrt gemeinsame Wege zu gehen. Diese Aufgabe ist mit dem Beitritt Polens und Tschechiens zur EU sicherlich noch nicht abgeschlossen, denn solche Kontakte müssen immer wieder aufs Neue gepflegt, gefestigt und erweitert werden und das allein ist Grund genug zum Fortbestand und zur Weiterentwicklung der GFPS.

Ich freue mich darauf, die GFPS auf ihrem Weg in die Zukunft ein Stück begleiten zu dürfen und meinen Beitrag zum Weiterbestehen und zur Weiterentwicklung der GFPS leisten zu dürfen.

Wenn ihr neue Projektideen habt oder bei einem unserer Projekte mitarbeiten wollt, würde ich mich über eine Mail von Euch sehr freuen!

Kontakt: juliane.stoeffel@gfps.org

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Nina Lüders (Stipendiatenbetreuung):

Ich bin 24 Jahre alt und studiere Politische Wissenschaft und Osteuropastudien an der Universität Hamburg. Im Sommersemester 2004 war ich GFPS-Stipendiatin in Posen.

Polens und Tschechiens Weg führte in die Europäische Union. Dieses politische Ziel ist seit dem 1. Mai erreicht, wenn es aber um Völkerverständigung geht, ist der Weg noch lange nicht zu Ende. Vielmehr ist der Weg selber das Ziel. Die Arbeit der GFPS e.V. ist ein wichtiger Schritt!

Auf den Städtetagen und Seminaren erfuhr ich mehr über die GFPS. Besonderes imponiert hat mir das Engagement der Mitglieder, das sie neben Studium oder Beruf aufbringen. Durch die Mitarbeit im Vorstand möchte ich dazu beitragen, dass weiterhin junge Tschechen, Polen und Deutsche ihre Nachbarländer besser kennen lernen und Vorurteile überwunden werden. Als Stipendiatenbetreuerin stehe ich den polnischen und tschechischen Studenten als Ansprechpartner zur Seite, damit ihr Forschungsaufenthalt in Deutschland eine schöne und interessante Erfahrung wird.

Kontakt: nina.lueders@gfps.org

Gemeinsam planen und organisieren wir das Stipendienprogramm der GFPS und koordinieren die Arbeiten für die weiteren Veranstaltungen.

Ein Verein lebt jedoch hauptsächlich von dem Engagement seiner Mitglieder, deshalb hoffen wir auf Eure Ideen, Vorschläge und Kritik und zählen auf Eure Mitarbeit in den Stadtgruppen, bei der Stipendiatenbetreuung, der Organisation von Veranstaltungen etc.

Wir freuen uns auf ein interessantes Jahr mit Euch und GFPS

Peter, Jan, Dorina, Sebastian, Nina, Juliane

T. H.