Mini-Städtetage in Magdeburg

Bei der diesjährigen Version der Städtetage in Magdeburg vom 20. bis 22. Oktober trafen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Polen, Tschechien, Belarus und der Ukraine zum ersten Mal und nahmen an einem abwechslungsreichen Programm teil.

In diesem Semester mussten die Städtetage leider etwas kleiner ausfallen als gewöhnlich, auf ein Treffen der frischgebackenen Stipendiatinnen und Stipendiaten konnte aber natürlich nicht verzichtet werden.

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  Mittag in der Mensa der Magdeburger Uni 03.11.2017

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  Sightseeing bei Nacht 03.11.2017

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  Am Hundertwasserhaus in Magdeburg 03.11.2017

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  Erstmal ankommen 03.11.2017

Als ich nach Magdeburg fuhr, hatte ich zunächst keine Ahnung, was ich erwarten sollte. Alles war aber sehr gut organisiert und ich wusste genau, wohin ich gehen musste. Von Anfang an fühlte mich mit den anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten sehr wohl, alle waren super sympathisch und nach ein paar Minuten wusste ich schon, dass es ein tolles Wochenende werden würde.

Nach dem Abendessen stellten wir uns kurz vor, sprachen darüber, woher wir kommen und an welcher Universität wir in diesem Semester studieren werden. Es war schön zu sehen, dass sich alle füreinander interessierten. Es wirkte fast so, als ob wir uns schon seit Ewigkeit kannten. Dabei teilten wir auch unsere Wünsche und Ängste, die in unserem GFPS-Semester auf uns zukommen könnten.

Bevor wir schlafen gingen, entdeckten wir noch Magdeburg bei Nacht und lernten während einer Stadtführung die Stadt etwas näher kennen.

Am Samstagvormittag stellte uns Johanna (Projektkoordinatorin und zweite Vorsitzende von GFPS e.V.) vor, wie der Verein GFPS funktioniert und was seine Ziele sind. Meiner Meinung nach war dies sehr hilfreich für jeden von uns. Ich kann mich schon jetzt sehr gut vorstellen, eines Tages ebenfalls für GFPS zuarbeiten.

Nach dem darauffolgenden Mittagessen in der Magdeburger Unimensa gab es eine Bibliotheksführung. Ich muss sagen, die Magdeburger Bibliothek ist sehr schön.

Mein Lieblingsteil des Programmes war das Gespräch mit allen über das neue Leben an unseren deutschen Gast-Unis. Es war sehr toll zu sehen, dass wir alle die gleichen Probleme lösen müssen und dass es manchmal ganz normal ist, sich ab und zu ein bisschen einsam zu fühlen. Ich habe daraus neue Energie und Motivation geschöpft und bin nun nicht nur überzeugt, dass ich alles schaffen kann, sondern, dass auch meine Gefühle ganz normal sind. Danach präsentierte uns Dzmitry, unser Stipendiatenbetreuer, noch Planungshinweise für die Projekte im Rahmen des GFPS-Stipendiums. Bei dieser Gelegenheit sagte jeder von uns kurz ein paar Worte über sein Projekt.

Das Wochenende verging sehr schnell. Ich genoss jede Minute und war wirklich glücklich, dass ich meine GFPS-Mitstipendiatinnen und –stipendiaten kennenlernen konnte. Wir bildeten eine coole Gruppe und ich bin stolz, dass ich zur GFPS-Familie gehören kann. Ich freue mich schon riesig auf das nächste Wiedersehen.

Ich danke allen, die für uns dieses Wochenende vorbereitet haben.

Kateřina Šumníková